Tricky Relationships: Chemicals, Waste and Product Legislation

Dezember 2019 

Im Dezember 2019 haben Henning Friege, Beate Kummer, Klaus-Günter Steinhäuser, Joachim Wuttke und Barbara Zeschmar-Lahl einen aktualisierten Beitrag zur Schnittstellen-Problematik von Chemikalien-, Produkt- und Abfallrecht beim Environmental Law Network International veröffentlicht (elni Review 2019, 39-40, ISSN 1618-2502).

DOWNLOAD PDF

Wastewater Treatment Residues as Resources for Biorefinery Products and Biofuels

20. November 2019

Am 20. November 2019 wurde das von Jose Antonio Olivares, Daniel Puyol, Juan Antonio Melero und Javier Dufour herausgegebene Fachbuch „Wastewater Treatment Residues as Resources for Biorefinery Products and Biofuels“ bei ELSEVIER veröffentlicht.
In diesem Buch hat Dr. Barbara Zeschmar-Lahl das Einleitungskapitel „I.1. Waste as a resource“ beigesteuert.
Beschreibung und Bestellmöglichkeit:

DOWNLOAD PDF

Platz 2 beim Austrian Sustainability Reporting Award (ASRA) für den Nachhaltigkeitsbericht 2018 der Wienerberger AG

11. November 2019

Wie in den Jahren zuvor hat die BZL GmbH die Wienerberger AG bei der Erstellung ihres Nachhaltigkeitsberichts wissenschaftlich beraten. Der Nachhaltigkeitsbericht 2018 wurde am 11.11.2019 beim Austrian Sustainability Reporting Award (ASRA) mit dem zweiten Platz in der Kategorie „Große Unternehmen“ ausgezeichnet. Der Award wird jährlich von der Kammer der Wirtschaftstreuhänder in Kooperation mit dem Institut österreichischer Wirtschaftsprüfer, dem Lebensministerium, dem Umweltbundesamt, der Industriellenvereinigung und respACT – austrian business council for sustainable development –, der Wirtschaftskammer Österreich und der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik vergeben.

Presseaussendung:

DOWNLOAD PDF

Wienerberger Nachhaltigkeitsbericht 2018:

DOWNLOAD PDF

LINZ AG Umweltbericht 2018 veröffentlicht

04. November 2019 

Der Bericht mit dem Titel „Digital – Innovativ – Nachhaltig“ stellt die Nachhaltigkeitsstrategie der LINZ AG dar und zeigt, mit welchen innovativen und digitalen Dienstleistungen und Produkten dieses größte kommunale Unternehmen Oberösterreichs einen maßgeblichen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des Großraums Linz leistet. Verfasst wurde der Bericht von Dipl.-Ing. Isabella Kossina und Dr. Barbara Zeschmar-Lahl.

DOWNLOAD PDF

Lieferung 1/19 des Müll-Handbuchs erschienen

14. August 2019

Die Lieferung enthält folgende Beiträge:

Trapp M.: Entwicklung der Sickerwasserbeschaffenheit von Deponien – Auswertungen zum Wasserhaushalt unterschiedlicher Deponieklassen in Nordrhein-Westfalen. Müll-Handbuch, Kz. 4322, Lfg. 1/19. Informationen und Download-Möglichkeit:

LINK

Biermann J.: MinPlus: Additiv für Sauergasabscheidung und Kesselschutz im Hochtemperaturbereich. Müll-Handbuch, Kz. 7405, Lfg. 1/19. Informationen und Download-Möglichkeit:

LINK

Stockschläder J., Quicker P., Pretz T., Garth A., Koralewska R., Zayat-Vogel B., Feil A.: Trockene und nasse Entaschung bei der Abfallverbrennung: Einfluss auf die Aufbereitung und deren Produkte. Müll-Handbuch, Kz. 7440, Lfg. 1/19. Informationen und Download-Möglichkeit:

LINK

Schnell M., Horst T., Quicker P.: Thermische Verwertung von Klärschlamm. Müll-Handbuch, Kz. 7611, Lfg. 1/19. Informationen und Download-Möglichkeit:

LINK

How should we deal with the interfaces between chemicals, product and waste legislation?

14. August 2019 

Am 14.8.2019 wurde der Beitrag von Henning Friege, Beate Kummer, Klaus-Günter Steinhäuser, Joachim Wuttke und Barbara Zeschmar-Lahl zur Frage der Schnittstellen zwischen Chemikalien-, Produkt- und Abfallrecht bei Environmental Science Europe veröffentlicht.
How should we deal with the interfaces between chemicals, product and waste legislation? Environmental Sciences Europe volume 31, Article number: 51 (2019).

LINK

Schnittstellen zwischen Chemikalien-, Produkt- und Abfallrecht

April 2019 

Die Europäische Kommission verfolgt in ihrem 7. Umweltprogramm u.a. wesentliche Ziele beim Umgang mit Stoffen und Materialien, die unter den Schlagworten „non-toxic environment“ und „circular economy“ bekannt sind. Diese Zielbereiche weisen beim Abfall-, Chemikalien- und Produktrecht zahlreiche Schnittstellen auf. So kann es hier zu Zielkonflikten kommen, u.a. hinsichtlich der Einstufung von Abfällen in Analogie zu Chemikalien wie auch an der Grenze vom Abfall zum Sekundärrohstoff, der zu Produkten weiterverarbeitet wird. Wir untersuchen, ausgehend von Fragestellungen und Erfahrungen aus der Praxis, wie sich diese Zielkonflikte entschärfen oder lösen lassen. So ist es u.E. erforderlich, den Akteuren der Abfallwirtschaft wesentlich mehr Informationen über die Zusammensetzung gebrauchter Produkte als bisher zur Verfügung zu stellen; dies sollte nicht nur gefährliche Stoffe, sondern generell störende ebenso wie wertgebende Materialien umfassen. Beseitigungswege wie auch der gesamte Umgang mit Abfällen folgen in der Abfallwirtschaft weitgehend Risikobetrachtungen – eine 1:1-Übertragung gefährlichkeitsbezogener Einstufungen aus dem Chemikalien- und Produktbereich in die Abfallwirtschaft wäre für das Erreichen der Ziele der Kommission kontraproduktiv. Im Fall belasteter Sekundärrohstoffe lässt sich in einzelnen Fällen deren Eintrag in Produkte vertreten; dazu bedarf es aber einer Risikobetrachtung, die insbesondere physikalisch-chemische Faktoren, Gebrauchsmuster und kontrollierbare Rückführwege umfasst. Insbesondere für Kunststoffe sind neue europaweite Abfallende-Regelungen nötig. International anerkannte Altkunststoff-Sortenlisten sind eine wichtige Bedingung für eine deutliche Steigerung deren stofflicher Verwertung.

  • Henning Friege, Beate Kummer, Klaus-Günter Steinhäuser, Joachim Wuttke und Barbara Zeschmar-Lahl: Umgang mit Schnittstellen zwischen Chemikalien-, Produkt- und Abfallrecht. AbfallR 2, 66-82, 2019: 
DOWNLOAD PDF

Gefährliche Stoffe in der „Circular Economy“: III. Photovoltaik-Module auf Basis von Cadmiumtellurid

Februar 2019 

Im Rahmen der „Circular Economy“ wird u. a. ein Höchstmaß an Wiederverwendung und Verwertung der in der Technosphäre befindlichen Produkte bzw. Stoffe angestrebt. Gefährliche Stoffe bzw. Chemikalien sind eines der wesentlichen Hindernisse auf dem Weg zu diesem Ziel. Anhand eines in Europa gut geregelten Elements – Cadmium (Cd) – wird an verschiedenen Cd-haltigen Produkten untersucht, welche Kenntnisse über den Verbleib dieses Stoffes bzw. Cd-haltiger Produkte vorliegen und welchen Weg diese durch die Abfallwirtschaft nehmen. In Teil I haben wir uns mit Ni/Cd-Akkus und in Teil II mit PVC-Fensterprofilen befasst. Teil III widmet sich dem Einsatz von Cd in PV-Modulen. Mit Blick auf die drei exemplarisch untersuchten Einsatzbereiche von Cd ist festzustellen, dass die perspektivisch eher abnehmende Nutzung von Cd bei gleichzeitigem Anfall weiterer Primärmengen als Nebenprodukt der Verhüttung vor allem von Zink, aber auch von Blei und Kupfer, eine globale Strategie zum Umgang mit diesem Metall erfordert.

  • Zeschmar-Lahl B., Friege H., Borgmann A.: Gefährliche Stoffe in der „Circular Economy“: III. Photovoltaik-Module auf Basis von Cadmiumtellurid. Müll und Abfall 2, 90-98, 2019. Informationen und Download-Möglichkeit:
DOWNLOAD PDF
  • Borgmann A., Friege H., Zeschmar-Lahl B.: Gefährliche Stoffe in der „Circular Economy“: II. Cadmium in PVC-Fensterprofilen. Müll und Abfall 1, 38-41, 2019. Informationen und Download-Möglichkeit: 
DOWNLOAD PDF
  • Friege H., Zeschmar-Lahl B., Borgmann A.: Gefährliche Stoffe in der „Circular Economy“: I. Ni/Cd-Akkumulatoren. Müll und Abfall 12, 626–632, 2018. Informationen und Download-Möglichkeit: 
DOWNLOAD PDF
Nach oben